Das Unsichtbare in der Malerei, das Unding in der Objektkunst und das fehlende Wort bezeichnen einen Zugang zur Kunst von Wolfgang Dokulil. In solcher Klarheit zeigt sich dieses Konzept erst nach 2020. Die abwesende äußere Realität war schon früher in seinem Werk spürbar. Nun scheint die Welt gänzlich unerträglich geworden zu sein. Diese Kunst thematisiert das verborgene Unbehagen, über dem ein schöner Schein liegt.